Black Metal aus Irak, Libanon, Saudi-Arabien, Bahrain
Angriff auf den Monotheismus ist eine Konstante im Black Metal: Gott gibt es nicht, und die Gott-Propaganda macht Menschen zu Sklaven. Das Christentum ist zur Zeit weniger brutal unterwegs als in seinen Hoch-Zeiten, dagegen Islam mit terroristischen „Gottesstaaten“ und Terror-Milizen gerade extrem pestig. Also die Frage, wie sieht es aus mit Black Metal aus diesen Ländern.
Hier ein Artikel dazu sowie mehrere Bands – Seeds of Iblis (Irak), Janaza (Irak), Ayat (Libanon), Al Namrood (Saudi-Arabien), Tadnees (Saudi-Arabien), Narjahanam (Bahrain).
Auch sonst sind Leute aus ‚islamischen‘ Ländern durchaus in der Lage, anständige Musik zu machen: Trash Metal wie Acrassicauda (Irak) und Death Metal wie Scarab (Ägypten) und Maat (ebenfalls Ägypten) stellen das unter Beweis. Weitere Bands: Arsames (Iran), Angband (Iran), Myrah (Tunesien)
Wobei klar ist: In diesen Ländern ist es verboten, solche Musik zu machen. Gefängnis, Auspeitschen, Tod – sowas kann dir da passieren als Metaller.
In Israel gibt es übrigens eine ziemlich lebendige und freie Metal-Szene, die hier kaum wer kennt: Melechesh, Salem, Amaseffer, Arallu, Distorted, Orphaned Land, Khalas (Palestina).
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Filed under: Musik - @ Oktober 30, 2016 3:28 pm
Schlagwörter: Acrassicauda, Ägypten, Al-Namrood, Amaseffer, Angband, Arallu, Arsames, Ayat, Bahrain, Black Metal, Distorted, Gottesfeindschaft, Irak, Iran, Islam, Israel, Janaza, Khalas, Libanon, Maat, Melechesh, Myrah, Narjahanam, Orphaned Land, Palestina, Religion, Salem, Saudi-Arabien, Scarab, Seeds of Iblis, Tadnees, Tunesien