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Personal Homepage of Martin A. Wild Updated 17.05.2002
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News
2002-05-17
Psychologie-Diplom sehr gut bestanden – nur die Zusatzprόfung „Grundlagen der angewandten Informatik“ steht noch aus (kommt in der ersten Juli-Woche).
Die Party am 4. Mai war prima. Allen Helfern an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschφn – ohne euch wδre es nicht gegangen! Einige Bilder von der Party habe ich auf den Server gelegt.
Old „news“
2002-02-26 Morgen ist die gefόrchtete 6-stόndige Fallklausur fδllig. Inhalt: ICD-10-Diagnosen und eine Therapiezielskalierungstechnik („Goal Attainment Scale„). Ich grόble όber lauter merkwόrdige Dinge und versuche die in meinem Kopf unterzubringen.
Beispiel: Sensitivitδt („wie viele Leute, die Diagnose x erhalten haben, haben auch Sympthom y?“ und Spezifitδt („Wieviele Leute, die nicht Diangose x haben, weisen auch nicht Symptom y auf?“). Stimmen hφren ist nicht typisch fόr Schizophrenie (relativ niedrige Sensitivitδt), aber wer Stimmen hφrt, wird sehr sicher diese Diagnose kriegen (hohe Spezifitδt). Umgekehrt bei Depression: Wer ein, zwei depressive Symptome zeigt (Antriebslosigkeit, Grόbeln), kriegt noch lange nicht die Diagnose Depression (die Symptome sind unspezifisch). Aber wer als depressiv diagnostiziert wurde, zeigt mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Symptome (hohe Sensitivitδt).
2002-02-20 Die erste Prόfung ist rum (pδdagogische Psychologie, 2.3 gekriegt). Und ein Soundbite von mir, wie ich frόher mal geklungen habe, wenn ich auf ABs gesprochen habe.
2002-01-29 Die Infoseite zur Diplomprόfung όberarbeitet und Skripte hinzugefόgt
2002-01-21 Meine Prόfungstermine (Diplomprόfung Psychologie)
2002-01-20 Kleiner Hinweis: Unter grassplanet.de findet sich meine zweite Site. Mal reinschauen *g*
2002-01-05 Man kann Websites auch andersherum gestalten – schwarze Schrift und hellgrόner Hintergrund. Wie das aussieht? Hier kann man es sich ansehen.
2002-01-02 Nachdem ich gesehen habe, wie klein die Schrift auf einem guten Monitor mit entsprechend hoch eingestellter Auflφsung ist, habe ich alle Schriftgrφίen auf 12er-Schrift hochgesetzt.
2001-12-29 Die Optik der verschiedenen Teilbereiche aufeinander abgestimmt, Suchmaske (Google) auf jeder Seite. Verschiedene Erweiterungen und Ergδnzungen sowie neue Skripte fόrs Psycho-Diplom eingestellt.
2001-12-24 Psychopathologie-Skripte – alle Scripte (13 Word-Docs) zu Psychopathologie als ZIP-Datei (~320 KB) zusammengefasst.
2001-12-16 Linkseite όberarbeitet. Educational Psychology (als Teil der Diplomvorbereitung) ist in der Mache und soll ein eigener Bereich werden.
2001-12-13 Linkseite όberarbeitet. Mit der άberarbeitung der Usability-Seite angefangen. Beschlossen, dass die alten Inhalte auf dem Server und an den bekannten Adressen bleiben sollen.
2001-12-11 Relaunch
Wer vergleichen will – die alte Homepage und die alte Usability-Seite
Projekte
2002
Diplomprόfungen
Diplom2002-Website – Infoseite fόr Diplomanden WS 2001/2002
Intensivierung meiner Internet-Aktivitδten
2001
Relaunch der Website
aktualisieren und komplettes Redesign
Psychologie-Diplom
im Juni 2002 beendet
bambi hongkong (mit Christian)
Extremistischer Lowtech-Elektro-Noise
hab ich mir aber rasch anders όberlegt – einfach zu viel anderes zu tun gehabt
2000
Diplomarbeit
„Usability-Evaluationsmethoden im Vergleich: Prόfung der Gebrauchstauglichkeit von Lernsystemen durch Benutzerbeurteilung und User Testing“ (am 17. April 2001 abgegeben)
Bezug von usertesting.de
Die alte Homepage auf dem Uniserver schimmelt derweil vor sich hin, denn ich komme da nicht mehr dran. Sieht furchtbar aus. Da war ich noch s1778 *g* (ich sollte wirklich dran denken, den Leuten von Pixelpark meine neue URL zu geben, wenn die Usability-Seite όberholt und wieder wirklich brauchbar ist).
Einrichtung einer guten Arbeitsumgebung zuhause
Rechner, Scanner, Drucker, DSL, Musik etc.
1999
Umstieg vom Mac auf den PC
Netzwerke, Multi-OS – MacOS, Linux, Windows – und Hardware sind wichtige Themen. Und natόrlich Games (Starcraft rulez).
Δltere Texte aus dem Hauptstudium Psychologie
Die Texte stehen hier, weil ich noch nicht weiί, wo sie besser hinpassen
Diagnostisches Praktikum II – Computerdiagnostik (SS 1999)
Paper Δquivalenz von Papier-Bleistift-Tests und computergestόtzten Testversionen
Seminar „Internet fόr Psychologen/Gieίen Online“
Ausarbeitung Gelungene Websites – eine Einfόhrung (SS 1998)
Seminar „Multimediale Lern- und Informationssysteme“
Ausarbeitung Lernen mit Hypertext und Hypermedia (WS 1996)
Leben [was bisher geschah]
1970 Geboren in Frankfurt/Main
1972 Geburt meines Bruders Benjamin (ist Musiker geworden)
1974 Umzug nach Istambul
Besuch einer franzφsischen Vorschule
sowie der Deutsche Botschaftsschule Istanbul
Meine Eltern arbeiteten an der Deutschen Schule Istambul
1979 Rόckkehr nach Frankfurt
- Klasse an der Rφmerstadt-Schule
Wechsel auf die Liebigschule (Europaschule)
1989 Abitur
Zivildienst (Katholische Gemeinde Christ-Kφnig Eschborn und
zentrales hessisches Auffanglager HGU Schwalbach (ein Flόchtlingslager)
Studienbeginn Anglistik/Soziologie (L3)
Autonomes Jugendwohnprojekt Falkstraίe im Rahmen der
Initiative fόr gemeinsames Leben (Igel e.v.)
1993 Ende des Projekts, Studienabbruch und Sommer in Sόdfrankreich
Im Winter Studienbeginn an der Justus-Liebig-Universitδt in Gieίen
Studentendorf Unterhof (Wohnheim)
Weitere Reisen nach Sόdfrankreich
Intensive Beschδftigung mit Computern und (ab 1995) mit Netzwerken
Versuchte Auswanderung nach teilweise nicht bestandenem Vordiplom
Klappte aber dort nicht wirklich mit dem neuen Projekt
1997 Rόckkehr nach Giessen & Neubeginn
6er-WG Bleichstraίe 25 – „blaues Haus, erster Stock“ (Kult-Status)
Praktika bei einem in Giessen ansδssigen Psychiater sowie in Dόsseldorf
am medizinischen Institut fόr Umwelthygiene (MIU) – letzteres ein
Forschungspraktikum (hedonische Bewertung von Geruchsqualitδten)
Diplomarbeit zum Thema „Usability-Evaluationsmethoden“ – Prόfung der
Gebrauchstauglichkeit von Lernsystemen durch Benutzerbeurteilung und
User Testing“ (genau, da kommt der Domain-Name her!)
2002 Psychologie-Diplom
Details unter Diplom2002-Infoseite
Mehr drόber wenn ich dazu komme
Ideen-Liste
Unsortiert & stδndig erweitert
Dient dazu, mir den Kopf frei zu halten & zugleich die Ideen nicht zu verlieren
Vielleicht „klaut“ ja jemand einige Ideen und setzt sie um – das wόrde mich freuen
Schreib mir, wenn du Infos zu bestehenden Ansδtzen fόr mich hast!
Entwicklung von einfachen lowtech-multimedia-Anwendungen als webbasierte Simulationen (von Spielen bzw. von psychologischen Theorien): Prototyp Erwartungs-Wert-Modelle der Entscheidungsfindung befindet sich in der Mache
Datenbankgestόtzte Instant-Messaging-Systeme zum Austausch von „favorisierten Kulturobjekt-Informationen“ – die Idee besteht darin, dass sich Freunde gegenseitig Empfehlungen geben kφnnen, welche Bόcher, Comix, Filme, CDs, Autoren, Themen, Programme „etwas taugen“, wobei die Datenbank sich selbst automatisch aktualisieren wόrde und somit in der Informationsflut etwas wie „geteilte Wertungen“ mφglich wδre
Mit Fabian an einer vernόnftigen mp3-allround-lφsung arbeiten, die gut/leicht/schnell benutzbar ist und mit riesigen Datenmengen umgehen kann
Wieder Rollenspiele spielen (Warhammer, Paranoia, Call of Cthulu)
Mein Rollenspiel „mindscape“ weiterentwickeln – vielleicht als webbasiertes MUD?
Eine surrealistische Oper schreiben – Thema Deutschland/Europa, welche Identitδten sind mφglich (Klasse, Rasse, Nation, Kultur) und wo sind die Verwerfungen? Wie sehen die Wahrnehmungen der einzelnen Grόppchen aus? Das Ding soll weit entfernt von traditionellem Theater, eher an Brecht und Shakespeare orientiert, mit einem Wort „volksnah“ bzw. verstδndlich sein – aber eben nicht simpel und stereotyp, und das gerade dadurch, dass es die Stereotype herausarbeitet („Chor der Bild-Leser“ etc.).
Einen Film drehen – zu dieser Idee gibt es seit Jahren immer neue Skizzen und Ansδtze. Seit ich das letzte Mal mit Videotechnik gearbeitet habe (1991), hat sich ja enorm viel getan in Richtung auf Homerecording, Rendering etc.
Auswandern nach Sόdfrankreich – es gibt kaum etwas fόr mich, was meiner Seele so viel Ruhe und Freude bereitet, wie das Leben in der (recht menschenleeren) Gegend der Ardeche. Das Problem dort besteht immer in der Frage, wovon zum Henker man Leben soll in einer Gegend, die praktisch keine Verdienstmφglichkeiten bietet, insbesondere wenn man als Stadtmensch mit „richtiger Landarbeit“ komplett όberfordert ist. Vielleicht die Telearbeit?
Ein Buch schrieben (Arbeitstitel: „handbuch fόr planlose“). Zentrale Themen wδren der Mythos der Rationalitδt, der Mythos der Effizienz, die Problematisierung der Konflikte zwischen Selbst/Lebensplanung und dem Anspruch, das Leben als solches tatsδchlich mitzubekommen (i.e. wenn ich mich in einem Tunnel selektiver Wahrnehmung zielorientiert bewege, komme ich vermutlich irgendwo raus, wo ich mal hin wollte – dabei isoliere ich mich aber gleichzeitig von dem tatsδchlichen leben um mich herum, was mich nur noch erreicht, sofern es als „relevant“ eingestuft wird). Ein Kerngedanke ist der von den Amsterdamer Autonomen formulierte provokative Ausspruch „Wenn wir jemals einen Plan haben, dann sind wir verloren!“. Die eher deutsche Mentalitδt „Leben = Arbeiten = Effektivitδt maximieren“ ist in ihrer Verehrung der Clausewitz’schen Kriegsinstrumentalitδtsphilosophie (ich weiί kein passenderes Wort dafόr) meiner Ansicht nach in eine schlimme Sackgasse gegangen, aus der sie nur durch transkulturelle (und/oder Subkulturelle) Lernerfahrungen wieder rauskommen kann (wenn όberhaupt).
Eine Version des Globe Theatre entwerfen, die mit „low-budget-high-tech“ arbeitet
Eine datenbankgestόtzte Wissensmanagement-Software auf xml-basis entwickeln
Agenten fόr die selbststδndige internetrecherche bauen
Besser programmieren lernen (perl)
Mehr von photoshop kapieren
Musik machen (siehe bambi honkong)
Ein Banjo kaufen
Elektrotechnik lernen – im Zusammenhang mit Eingabe/Abspielgerδten („Instrumente“), mit denen via Midi auf Samples zurόckgegriffen wird. Es steckt die Idee dahinter, etwas wie „unnatural Instruments“ zu konstruieren, einen direkten Zugang zum Jammen zu erφffnen, der mit den bisherigen Instumenten und auch der Einstellung „echter“ Musiker zu ihrer Arbeit ein Stόck weit bricht und den DIY-Gedanken wieder aufleben lδίt (der den Punk stark gemacht hat – eigentlich bedeutet Punk (mir) einfach „du kannst es tun, wenn du es tun willst“)
Einen neuen Rechner zusammenstellen
mein kung-fu verbessern
einen neuen reisepaί beantragen
das „goblin-projekt“
alte freunde besuchen – berlin, frankfurt, ruhrpott
im sommer wieder reiten gehen
einem schόtzenverein beitreten
weniger rauchen und gesόnder leben *g*
eine freie schule grόnden
mein zimmer aufrδumen
eine neue freundin finden
linux wieder neu installieren
meine entferntere familie mal wieder sehen
bisschen mehr geld zum leben auftreiben
haare und bart schneiden
einen anzug kaufen, den ich gerne anziehe
ein eigenes tarot-set konstruieren
Disclaimer
Damit keine Miίverstδndnisse auftreten: Mir ist bewuίt, dass ich statistisch noch etwa 44 Jahre zu leben habe (falls in meiner Zukunft weniger geraucht und gefeiert wird, sogar noch lδnger!).
Und das alles viel lδnger dauert und meistens auch viel zu viel Geld kostet. Und das vieles einfach nicht zu gehen scheint, unmφglich ist etc.
Aber wollen kann man es doch trotzdem.
Und tun – na, das eine oder andere wird wohl auch tatsδchlich umgesetzt. Auίerdem ist es wohltuend, einfach mal der Fantasie ihren Raum zu geben. Und nichts zu tun. Falls man das hinkriegt *g*
Zum Schluί
Eines Tages saί ich auf einer Brόcke in Prag. Es war sonnig, ein klarer Tag und etwas kalt. Ich bemerkte in der Menge einen kleinen Jungen, der sich eigentόmlich bewegte (nicht wie die anderen Leute darauf bedacht, rasch die Brόcke zu όberqueren, sondern eher sich heranpirschend). Der Junge kam heran, schόchtern, legte dann ganz fix eine Mόnze (Krone) vor mich – und wetzte davon.
Nun, was auch immer.
Ich guckte verdutzt, betrachtete die Mόnze. Fόhlte mich glόcklich, was leicht ist, wenn man verliebt ist und mit zwei netten Mδdels in Prag rumhδngt – das war noch vor dem Krach mit Astrid wenige Tage spδter, und ich hatte da noch meine rote Ente, hmhm lange her – glόcklich jedenfalls, und wunschlos, gut vielleicht wollte ich mir ein Banjo kaufen, da hatte ich zuvor im Musikladen viel Freude daran, aber das Geld fehlte mir dann doch – wunschlos trotzdem. Die Mόnze in der Hand, glόcklich.
Werf ich doch die Mόnze hinter meine Schulter in den Fluί, und habe mir dabei Wόnsche gewόnscht. Vielleicht war das nicht gerade eine meiner Glanzleistungen.
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Filed under: Arbeit,chronologia,Erinnerungen und Vergangenes,Informatik,Psychologie,Technik,Zeit- und Zeit-Geschichte - @ April 18, 2017 10:23 pm
Schlagwörter: alte Website, Diplom, Psychologie, Universität Giessen, Usability, wayback machine