düster primitives
Jung hätte gesagt archetypen. Einfache, starke, alle irgendwie ansprechende Bilder, die etwas urtümlich-tiefverwurzeltes Mystisches ansprechen, unsere Steinzeitmenscherfahrung, 12.000 Jahre lang gelebtes Leben. Feuer, Dunkelheit, Haare, Bäume, Nebel, Wasser. Black Metal ist sehr reduktionistisch, nimmt aus der Musik sehr viel an Tamtam raus, die ganze Fickerei und Buhlerei und den Narzismus (also Freddy Mercury), auch den Intellektualismus (Zappa) oder jede Art von Spaß (die Alkohol-Verkaufs-Erleichterungs-Musik, auch Volksmusik, Schlager, etc. genannt)) fällt weg, und was bleibt, ist der kalte harte Existentialismus. Flammen im Vakuum. Besser ist es kaum formulierbar, denke ich.
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Filed under: Kunst,Literatur,Musik,Philosophie,Zeit- und Zeit-Geschichte - @ Februar 17, 2017 2:55 am
Schlagwörter: archetypen, Black Metal, düster primitives, flammen im vakuum, krater, reductio ad minimum, wesentliches herausarbeiten