Fragen, Antworten, Synchronizität
Wie stets kommt eines zum anderen. Mit der Auflösung meiner Verbindungen mit dem korrupten System öffnet sich der Raum für neue Bewegungen. Ich brauche nicht mehr so zu tun, als wären meine Fähigkeiten innerhalb dieser Systeme sinnvoll verwendbar. Also stellt sich mir die Frage – wohin mit der freien Energie? Wenn ich darauf verzichte, den Feldzug gegen die Wackness weiter zu führen – was ursprünglich mein Plan war, und es juckt mich schon, angemessene Maßnahmen durchzuführen – dann könnte ich anderen Impulsen Raum geben. Vermutlich gesünder für mich. Passend zu der Frage stellten sich heute Ideen ein, was mögliche Wege wären. Drei längere Gespräche mit Leuten geführt, die auf ihre Art Ähnliches getan haben und tun, und daraus viel für mich gezogen. Resonanz. Im Grunde gibt es viele gute Wege, an Mut mangelt es mir nicht, aktuell aber an Entschlossenheit – alleine mag ich mich nicht mehr ins Getümmel stürzen, sondern ich suche nach Verbündeten. Das wurde allerdings als ein wahrscheinlicher Irrweg markiert, so wie zuvor der irrwitzige Versuch, innerhalb des Systems zu arbeiten; auch da war ich an sich gewarnt – und ich habe das Gefühl, dass es irgendwie schlau wäre, meine Muster nicht zu wiederholen. Bloß – weder komme ich da raus, noch kann ich darin bleiben, und nichts tun ist auch keine wirklich gute Option. Also variiere ich lediglich kleine Dinge. Und halte die Sinne wach und offen, um mir eine neue Gelegenheit zu schnappen. Das Scheitern gehört absolut dazu, und wenn schon sonst nichts anderes – darin bin ich mittlerweile ganz gut geworden. Vielleicht gelingt ja auch mal eine gemeinsame Arbeit, das wäre gerade durchaus hilfreich.
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Filed under: Arbeit,chronologia,Philosophie,Politik und Wirtschaft,Psychologie - @ Juni 16, 2017 7:46 pm
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